Skifahrer mit Bäumen
FREERIDE
Schneebedeckte Berge mit Skifahrer
FREERIDE
Skifahrer mit Felsen
FREERIDE

Freeride

Freeriden ist in den letzten Jahren bedingt durch die Entwicklung immer besseren Materials, das auch weniger Geübten ein entspanntes Fahren im Tiefschnee ermöglicht, regelrecht explodiert. Konflikte können hier auf Grund der intensiven Befahrung von Schutzwäldern entstehen. Vereinzelt entstehen Konflikte mit jagdlichen Interessen bzw. anderen NaturraumnutzerInnen.

Schutzgüter/Beschilderung

Die Beschilderung im Gelände zeigt besonders wichtige Schutzwälder und Lebensräume von Tierarten, die durch FreeriderInnen gefährdet werden. Verantwortungsvolle FreeriderInnen verzichten auf ein Befahren der gekennzeichneten Areale.

Freeriden – wen stört's?

Jeder hat sie im Kopf – Bilder und Videosequenzen vom Flow im ungespurten Powder. Was soll daran schlecht sein?  Wir wollen euch zeigen, dass eine Reduzierung von Konflikten möglich ist, wenn ihr mit Rücksicht ein paar einfache Regeln beachtet.

In den ausgewiesenen Schutzzonen, die wir gemeinsam mit den Locals vor Ort festgelegt haben, solltet ihr auf Abfahrten verzichten.

 

Pilotprojekt Freeride Kitzbühel

Kitzbühel – ein Mythos bei allen Skibegeisterten – ist auch beim Freeriden vorne dabei. Heute Freeriden, früher Tiefschneefahren, hat in der Region schon länger Tradition und wird immer beliebter.

Aufgrund der vielseitigen Naturraumnutzungen und dem erhöhten BesucherInnenaufkommen läuft dies nicht immer konfliktfrei ab. Damit das Freeriden auch möglichst im Einklang mit der Natur erfolgen kann, haben sich die heimischen NaturraumnutzerInnen, Gemeinden, Touristiker, GrundeigentümerInnen, Bergbahnen, Vertreter der Jagd, die lokalen Skischulen, Ski- und BergführerInnen, Vertretung des Forstes, sowie die lokale Vertretung des Österreichischen Alpenvereins in einem Pilotprojekt zusammengefunden.

 

Die Auftaktveranstaltung fand unter Beisein der höchsten Vertreter am 30.03.2015 im Rasmushof, Kitzbühel statt. Im Zuge dessen wurde das Projekt Bergwelt Tirol Miteinander Erleben vorgestellt und die Rahmenbedingungen des Projektes Freeride Kitzbühel diskutiert. Zur Formierung des Arbeitskreises und für die Ausarbeitung des Projektes wurden VertreterInnen der einzelnen Naturraum Nutzergruppen entsandt.

Über den Sommer fanden einzelne Arbeitstreffen statt, um die verschiedenen Schutzgüter in der Region zu lokalisieren. Zu den in der Bergwelt Tirol – Miteinander Erleben definierten Schutzgütern wurde in Abstimmung mit dem Arbeitskreis das Schutzgut Grundeigentum zusätzlich aufgenommen.

 

FREERIDE INFO & TIPPS

NEWS/AKTUELLES

09.08.2023
Tipp: SOS-EU-ALP

Notfallmeldung mittels App

10.08.2023
„Alles tun, um Schutzschild Wald zu erhalten“

Forstgipfel nach Unwetterereignissen


Kontakt:

Klaus Pietersteiner

Land Tirol - Abteilung Waldschutz

Bürgerstr. 36, 6020 Innsbruck

klaus.pietersteiner@tirol.gv.at

Tel.: +43 512 508 4605

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