Protected sites and species
Based on the principles of the “Tyrolean Ski and Snowboard Tour Plan”, the partners to the “Tuxertal Ski Tour Region” project have agreed on four protected sites and species, and mountaineers should voluntarily avoid the conservation areas protecting these sites.
The four in the Tuxertal valley are:
Digital map
The exact location of the protection zones for forest and game that we have agreed in the working group can be found here.
Beschilderung
Schutzzonen werden im Gelände nur an Stellen ausgeschildert, wo ein unmittelbarer Kontakt zu einer Skitour besteht. Auch die Richtungspfeile, die ein Umgehen/Umfahren ermöglichen, werden nur sehr sparsam eingesetzt. Die Beschilderung beschränkt sich generell auf den Bereich unterhalb der Baumgrenze.
Die Richtungsschilder bedeuten nicht, dass die vorgeschlagenen Routen vor Lawinen und anderen Naturgefahren gesichert sind. Diese Beurteilung liegt in der Eigenverantwortung der SkibergsteigerInnen.
Freeride-Eldorado
Die Axamer Lizum ist ein wahres Freeride-Eldorado, besonders weil ein großer Teil des Skigebietes über der Waldgrenze liegt und der Zustieg zu den spektakulären Lines in den Kalkkögeln durch die Hoadlbahn verkürzt wird.
Besonders folgende Bereiche sollten aus Respekt gegenüber Wald und Wild nicht befahren werden:
Wald mit zahlreichen Aufforstungsflächen entlang der Rodelbahn zwischen Schafalm und Pleisenhütte und zwischen Herren- und Damenabfahrt.
Unzählige kleine Holzpflöcke sollen die jungen Bäumchen schützen und sind bei geringer normaler Schneelage eigentlich unübersehbar. Aber auch wenn etwas mehr Schnee liegt, ist die Gefahr die Bäume mit den Skikanten zu verletzen sehr groß. Und abgesehen davon, dass Skifahren zwischen den eng stehenden Pflöcken ohnehin nicht viel Spaß macht, ist das Skifahren in Wiederbewaldungsflächen mit einem Bewuchs unter 3 m gesetzlich verboten!
Hänge nördlich und nordöstlich vom Axamer Kögele: Die sogenannten Lahnstriche, insbesondere die "Dunkle Riese"
Abgesehen von der häufig ungünstigen Lawinensituation bei der Einfahrt in die "Dunkle Riese" befindet sich hier ein sehr guter Lebensraum für Birk- und Schneehuhn. Besonders Birkhühner sind schlechte Flieger, flüchten nach dem Aufscheuchen viele Höhenmeter nach unten und kämpfen sich anschließend zu Fuß wieder durch den Schnee nach oben. Das kostet den Tieren enorm viel – und mitunter ihre letzte – Energie.
Abfahrt vom Hoadl ins Senderstal und zur Kemater Alm
Auch in den weiten Westhängen vom Hoadl fühlt sich das Birkhuhn im Bereich der Waldgrenze besonders wohl. In den letzten Jahren nahm die Anzahl der AbfahrerInnen in diesem Bereich aber enorm zu und die Tiere werden dadurch oft aufgescheucht. Bitte verzichtet auf die Abfahrt in norwestlicher Richtung und, wenn doch, bleibt im schmalen Korridor hinunter in den Graben westlich vom Pleisenjöchl!
Bei der Abfahrt vom Hoadl zur Kemater Alm bitte von Anfang an in Fahrtrichtung links (Richtung Süden) halten, um die Waldränder zu meiden. Am besten erst am Hoadlsattel von der Skipiste nach Westen abzweigen!
Bei allen Abfahrten gilt es natürlich eigenverantwortlich die Lawinengefahr zu beachten! Das Mitführen und die Kenntnis der entsprechenden Ausrüstung für die Rettung anderer sollte selbstverständlich sein.
The “Tuxertal Ski Tour Region” working party
With the Tyrolean Ski and Snowboard Tour Plan, it has been particularly important to us that all stakeholders should have an equal say about all measures and be able to voice their concerns. In the Tuxertal working party we have so far been very successful in achieving this and hope that, by virtue of the wide range of stakeholders, all interests have been considered in a balanced way.
Contact:
Klaus Pietersteiner
Province of Tyrol - Department for Forestry Conservation
Bürgerstr. 36, 6020 Innsbruck
klaus.pietersteiner@tirol.gv.at
Tel.: +43 512 508 4605